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Zarte Harmonien

  • cajpschmitz
  • 25. Jan.
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Jan.

So hieß ein Konzert des Lumen Quartetts, das am 13. Januar in der Alten Pinakothek in München aufgeführt wurde (teilweise zum Quintett ergänzt durch das Klavier). Die  erste Geige spielte virtuos und ausdrucksvoll die aus Cuba stammende Jenny Peña Campo. Neben anderen Werken wie dem Streichquartett Nr. 2 von Felix Mendelsohn Bartholdy wurden auch zwei Kompositionen von ihr gespielt, die - sehr rhythmisch und mit starkem Spannungsbogen bis zum Ende - die Zuhörer begeisterten.


Jenny studiert Komposition im letzten Jahr des Masterstudiums an der Musikhochschule in München und ist Stipendiatin der Stiftung offene Chancen. Ihre Kompositionen werden bereits von namhaften Orchestern aufgeführt. Ihr Professor bezeichnet sie als großartige Geigerin mit außerordentlichem kompositorischem Talent.  „Meine Musik ist das Mittel, mit dem ich ausdrücke, was mich bewegt“,  sagte sie beim Auswahlgespräch für das Stipendium.


Jenny ist auch ein Beispiel dafür, dass die Stiftung zum Teil junge Menschen unterstützt, die schon weiter in ihrer Ausbildung sind, aber ohne ein Stipendium den eingeschlagenen Weg nur sehr schwer weiterverfolgen könnten.


Foto 1 Jenny Peña Campo / Foto 2 + 3 C. Schmitz


 
 
 

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